von Lucas Nöller
Nach der Einreichung unserer ersten Dokumentation der beiden Experimente Mitte Januar war nun für Mitte Februar die erste Trainingswoche angesetzt, um den Studententeams mehr Wissen über die Flugplattform und allgemein die Raumfahrt zu vermitteln und den Teams Gelegenheit zu geben, mit den Experten des DLR und der ESA über ihre Projekte zu diskutieren. Am Sonntag, den 10. Februar machte sich unsere Gruppe aus sechs Leuten von beiden Experimentteams aus Dresden auf den Weg. Aufgrund des freundlicherweise gewährten Rabatts wurde auf ein Mietauto von Carl&Carla zurückgegriffen, mit dem wir nach einem bayerischen Snack unterwegs das Hotel bei Oberpfaffenhofen erreichten, wo eins der größten Zentren für Luft- und Raumfahrt mit eigenem Flughafen beheimatet ist. Am Montag hatten wir die ersten Vorträge zu den technischen Systemen des Stratosphärenballons. Es war außerdem auch ein schönes Wiedersehen mit den anderen Experimentteams, die wir schon vom Auswahlworkshop in Bonn kannten. Zusätzlich waren diesmal auch mit dabei die übrigen Gruppen aus ganz Europa. Unser Ballon (Mission BEXUS-28) wird voraussichtlich mit fünf Experimenten bestückt sein, den zwei Dresdner Experimenten, einem an der Universität Kiel entwickelten Experiment, einem Experiment der Universität Thessaloniki und einem Versuchsaufbau der Universität Rom. Am Montagabend gab es eine Nachtwanderung mit anschließendem Abendessen im Kloster Andechs, für viele Teams ein erster bayerischer Kulturschock.
Am zweiten Tag standen weitere Vorträge und die Vorstellung der Ballon-Experimente an, was einen spannenden Einblick in die Arbeit der übrigen Gruppen erlaubte. Am Mittwoch stellten sich die Raketenexperiment-Gruppen vor und mit Schere und Klebeband durften die Ballon-Teams ihre Versuchsaufbauten aus alten Pappkartons in einem Gondelmodell anordnen, was zunächst einmal recht nach Kinderbastelgruppe aussah, aber in der anschließenden Besprechung den Effekt hatte, dass evtl. auftretende gegenseitige Störungen gefunden und durch Umgruppierung der Experimente behoben werden konnten.
Am Donnerstag hatte schließlich die Dresdner Gruppe OOXYGEN ihr Preliminary Design Review (PDR). Dabei ging es darum, den Versuchsentwurf vor dem Expertenpanel von ESA, DLR, SNSA, ZARM und SSC vorzustellen und zu diskutieren. Das Experiment OOXYGEN hat das Ziel, einen am Institut für Angewandte Physik (IAP) der TU Dresden entwickelten Sauerstoff-Sensor für die Sauerstoffmessung in der Stratosphäre in einen Versuchsaufbau zu integrieren und eine portable Plattform zum Einsatz dieses Sensors zu schaffen.
Für den Versuch Gamma Volantis des anderen Dresdner Teams war es am Freitag Zeit für das PDR. Das Ziel von Gamma Volantis ist es, einen am Institut für Luft- und Raumfahrt (ILR) der TU Dresden entwickelten Ozonsensor auf einem Stratosphärenflug zu testen. Nach Abschluss der Woche hatten alle Teams wohl einiges an fachlichem Input mitgenommen, der in den nächsten Wochen noch verarbeitet werden muss. Gleichzeitig konnten wir auch die übrigen Teams besser kennenlernen und uns über technische Schwierigkeiten austauschen, letztlich kam aber auch der soziale Austausch bei einem abendlichen Bier im Gasthaus neben dem Hotel nicht zu kurz. So blicken wir auf eine intensive Woche zurück, für deren Organisation wir uns herzlich beim DLR, der ESA, der SNSA und allen weiteren beteiligten Organisationen bedanken! Wir haben eine gute Übersicht gewonnen, was noch zu tun bleibt und ein Stück mehr von dem Handwerkszeug, das es braucht, um die Aufgaben zu bewältigen. Packen wir es an!
—mit Unterstützung von CarlundCarla.de—
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